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               Kerstin Hemker    Dr. Kenneth Mtata    Lars Gäbler,    Dr. Reinhold Hemker
                    Lars nimmt an der Porta Farm Schule an einem Workcamp teil.

Mitte Januar 2020 hielt sich Dr. Kenneth Mtata, Generalsekretär des Simbabwischen Kirchenrates (ZCC) in Deutschland auf und besuchte auch Dr. Reinhold Hemker, Präsident der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft(DSG) in seinem Haus. Im Zentrum des Treffens, an dem auch Vertreter des evangelischen Kirchenkreises Steinfurt/ Coesfeld /Borken und der DSG teilnahmen, stand der Austausch über die Lebenssituation der Menschen in Simbabwe und Schritte zur Veränderung und aktiven Hilfe. Im Simbabwischen Kirchenrat sind 29 evangelische Kirchen Mitglied, die katholische Kirche ist ein assoziiertes Mitglied.

Durch die ausbleibenden bzw. ebenso durch sintflutartigen Regenfälle (Zyclon Idai), das fehlende Equipment für effektive Bewässerung auf kleinen Farmen sowie schlechte Vermarktungsstrukturen und fehlende Devisen für Nahrungsmittelimporte hat sich die Ernährungssituation der Menschen in der Stadt und auf dem Land dramatisch verschlechtert. Ein weiterer Grund liegt darin, dass Land brachliegt. Entweder fehlt den Besitzern das Knowhow und der Zugang zu Krediten oder sie besitzen das Land, ohne weiteres Interesse es zu bestellen.

Der Simbabwische Kirchenrat verteilte gemeinsam mit Christian Care z.B. im Januar 2020 Lebensmittel (Maismehl, Öl, Bohnen) im District Gutu. In Gesprächen wurde immer wieder deutlich, dass die Menschen zu Hause keinerlei Reserven mehr haben. Die Vereinten Nationen und ihr Welternährungsprogramm gehen davon aus, dass mehr als 50% der Bevölkerung Lebensmittelhilfe braucht. Staatliche Stellen versuchen - so wird von verschiedenen Partner berichtet - Lebensmittel selber zu verteilen, auch wenn sie von anderen Organisationen bereitgestellt wurden, um dadurch ihre angebliche Unterstützung zu zeigen.

An den Schulen im Land zeigen sich die ersten Auswirkungen der Hungersituation. Immer mehr Kinder bleiben entweder zu Hause, versuchen illegal Arbeit in Südafrika zu finden oder gehen in den illegalen Goldabbau.

„Wenn sich nichts ändert, steuert das Land in ein tiefes Chaos,“ betont Dr. Mtata, der sich mit Vertretern der Kirchen und der Zivilgesellschaft für eine Transformation der Gesellschaft einsetzt. Die Lösung der wirtschaftlichen Probleme und ein Ende der Korruption sowie der wachsenden Gewalt müssten jetzt im Mittelpunkt stehen. (vgl.: allafrica.com/stories/202001080369.html vom 08.01.2020)

Gerade im Bereich der humanitären Hilfe freute sich Dr. Mtata über die Aktivitäten der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft(DSG) und des ev. Kirchenkreises Steinfurt-Coesfeld-Borken. So unterstützt die DSG ein tägliches Mittagessen für etwa 600 Schulkinder an der Porta-Farm Grundschule. Auch Unterstützung zum Anbau von Lebensmitteln und Bewässerung stellt die DSG bereit.

Der ev. Kirchenkreis unterstützte im Kontext des Zyclon Idai die Kirchen und die deutsche Welthungerhilfe mit Geldern für Lebensmittel. „Derzeit sind wir in 2 Schulprojekten aktiv,“ erklärte Pfarrer Olaf Goos, Vorsitzender des Partnerschaftskomitees

 

Vorträge über Simbabwe im Kontext des Weltgebetstages

06.02. Ibbenbüren Gemeindehaus Blickpunkt 17.30 - 20.30

11.02. Vechta Antoniushaus 19.00 - 20.30

13.02.  Ev. Gemeindehaus Schüttorf  19.00 - 20.30

25.02.  Kathl. Kirche Lünne, 19.30 - 21.00

31.03.  Ev. Gemeindehaus Steinfurt   19.00

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Zeitgenössische Steinskulpturen aus Simbabwe haben in den vergangenen 40 Jahren in Museen, Galerien und Ausstellungen in Deutschland, aber auch weltweit, viele Besucher fasziniert.

Wenn Sie den ganzen Flyer sehen möchten, klicken Sie auf das Bild.

Er wird dann heruntergeladen. Sie finden ihn in Ihrem Download-Ordner.

Zwirimudombo

Drei Afrika-Freunde starten Katastrophenhilfe

(Emsdettener Volkszeitung 10.05.2019)

KREIS STEINFURT. Naturkatastrophen und die Folgen des Klimawandels haben in Afrika Tausenden von Menschen das Leben gekostet. Viele Städte und Dörfer sind total zerstört. Betroffen ist auch Namibia, wo in diesem Jahr die Regenzeit praktisch aus­geblieben ist.

Pfarrer Harald Klöpper aus Lengerich, der mehrere Jahre dort im Einsatz war, ist gerade mit einer Gruppe aus der ehemaligen deutschen Kolonie zurückgekommen. Er berichtet: „Wir konnten ganze Gebiete sehen, wo nichts mehr wächst, weil es kein Wasser gibt. Auch sind Brunnen versiegt, sodass die Menschen dort kein Wasser mehr holen können“. Und er verweist auf das, was beispielsweise in Mosambik geschehen ist, wo mit dem Zyklon Idai und dann mit den neuen Zyklon Kennneth fürchterliches Unheil angerichtet worden ist.

Von dort ist Jan Niclas Gesenhues gerade zurückgekommen. Er hat dort mit langjährigen Projektpartnern in dem Katastrophengebiet weitere Maßnahmen bei der Aufbauhilfe geplant.

AfricanfestivalbooktsitsiTransitioning from Migration

4.-7. APRIL

BABYLON
Rosa-Luxemburg-Str. 30, 10178 Berlin

Das AFRICAN BOOK FESTIVAL bringt nach "Writing in Migration" auch 2019 die bekanntesten Autorinnen, Poetinnen und Künstlerinnen aus Afrika und der Diaspora nach Berlin. Kuratorin ist in diesem Jahr eine der talentiertesten Filmemacherinnen und preisgekrönten Schriftstellerinnen Afrikas: TSITSI DANGAREMBGA aus Simbabwe. Wir freuen uns auf: LESUNGEN, PODIUMS-DISKUSSIONEN. POESIE, FILM, MUSIK, THEATER und VORTRÄGE.

Tickets & Programm:
africanbookfestival
info@interkontinental.org

 

Erklärung des Zimbabwe Netzwerk zur aktuellen Lage in Zimbabwe Januar 2019

Die Lage in Zimbabwe ist dramatisch: plötzliche massive Preiserhöhungen, Inflation, zunehmende Arbeitslosigkeit und weiterer wirtschaftlicher und sozialer Niedergang legen das öffentliche Leben lahm und bringen die Bevölkerung zu Protesten auf die Straße. Die Regierung hat keine weitere Antwort als brutale gewaltsame Repression. Und das soll das neue post-Mugabe Zimbabwe sein, „open for business“?

Das Zimbabwe Netzwerk e.V. schliesst sich dem Protest der Bevölkerung an und fordert die Regierung Zimbabwes auf, die Gewalt gegen die Bevölkerung sofort einzustellen und sich endlich den schwerwiegenden Problemen des Landes zu widmen. Dazu ist ein breiter gesellschaftlicher Dialog notwendig. Die staatliche Behinderung der freien Kommunikation und Meinungsäußerung muss gestoppt werden, und die Verantwortlichen für die brutale Repression gehören vor Gericht. Zusätzlich fordern wir die bedingungslose Freilassung aller derzeit im Rahmen der Proteste Inhaftierten.

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