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Workcamps in 2024
Die 1993 gegründete Zimbabwe Workcamp Association (ZWA) ist ein langjähriger Partner der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft. In 2024 bietet die ZWA Workcamps mit unterschiedlicher Dauer für simbabwische und deutsche Jugendliche an verschiedenen Einsatzorten in Simbabwe an.
Die 14tägigen Workcamps kosten 300 US$, bei längeren Workcamps werden mit der ZWA die individuellen Kosten abgesprochen.
Folgende terminlich festliegende Workcamps bietet die ZWA an
In folgenden Einrichtungen können nach Absprache mit DSG und ZWA längere individuelle Arbeitseinsätze durchgeführt werden.
Die Beschreibung der Arbeit findet sich im oberen Bereich
- Goromonzi Permaculture Club
- PORET, Chimanimani
- Kindergarten in PORET
- Nzeve Deaf Center, Mutare
- Called to Care, Mutare
- Eve Sports Academy, Mutare. Sportaktivitäten für benachteiligte Kinder
Berichtszeitraum 2023
Ohne die wunderbare tatkräftige Unterstützung von Euch wären die Aktivitäten nicht möglich gewesen.
Danke
Inge Rembold in Esslingen, Hans Körner und das Team des Möbelhauses Huthmacher Grünstadt, Christian Fleischer und die Kernen Masvingo Gesellschaft, Hilde und Günther Doebel, Volker Kasch ,
Dr. Karin und Klaus Köcher in Lychen, Pfr. Friedemann Humburg und der Partnerschaftskreis Oberes Havelland in Oranienburg, Pfr. Olaf Goos und der ev. Kirchenkreis Steinfurt-Coesfeld-Borken, Gaby und Alfons Daldrup in Ochtrup, Tendai Nyamweda und Familie aus Lingen, Gisela Schütte und Kai Wimmer in Arnis
Katrin Simon von der Deutschen Botschaft in Harare
Stadt Ahaus, Musikschule Ahaus und VHS Ahaus
(Kerstin Hemker)
Ein besonderes kulturelles Erbe der Ndebele ist die Bemalung ihrer Häuser. Aus Südafrika brachten die Ndebele diese Tradition mit in den Süden Simbabwes. Das Dekorieren der Häuser wird bis heute nur von den Frauen durchgeführt. Die Geheimnisse um die Bedeutung der traditionelle Muster sowie die Herstellung der Naturfarben wird seit Jahrhunderten von Frau zu Frau weitergegeben.
Seit 2014 begann die Initiative „Ekhaya Gaia –My Beautiful Home“ in der Region Matobo zunächst nur mit 2 Frauen die alte Tradition der Bemalung der Häuser wieder ins Bewusstsein zu rufen und initiierte einen Malwettbewerb. 2021 konnten über 1000 Teilnehmer an dem Wettbewerb teilnehmen. Ein wichtiger Beitrag dieses wunderbare kulturelle Erbe zu bewahren und weiter zu entwickeln.
Die Initiative „Ekhaya Gaia –My Beautiful Home“ sowie die National Galerie von Bulawayo wurden 2022 die Kooperationspartner der Deutschen Botschaft in Simbabwe zur Gestaltung des „Buddy Bear“.
Vor über 20 Jahren wurde die „Buddy Bear“ Kampagne vom deutschen Außenministerium ins Leben gerufen . Weltweit stehen in über 100 deutschen Botschaften und Residenzen Berliner Bären, kosmopolitisch Buddy Bear genannt. Lokale Künstler haben den Bären, der freundlich seine Arme dem Betrachter entgegenstreckt, gestaltet.
Im Frühjahr 2022 hatte ich die Chance an dem ersten Workshop zur künstlerischen Gestaltung des Buddy Bears in der National Galerie in Bulawayo teilzunehmen. Zahlreiche Frauen aus der Matobo -Region gestalteten mit Pinsel und Acrylfarbe ihre Bären. Vier Entwürfe von Lackina Zulu, Portia Ndlovu, Khumbulani Ncube und Kathazile Mlala wurden letztlich ausgewählt, um den Buddy Bär zu verzieren.
Inzwischen ist der Bär nach Harare umgezogen und begrüßt dort mit einem freundlichen Salibonani.
Kunst schaffen im NaturgartenKREIS STEINFURT. Der bekannte Bildhauer Richard Mupumha aus Simbabwe kommt wieder nach Deutschland. Anlass sind die großen Ausstellungen der Deutsch-Simbabwischen Gesellschaft (DSG) mit modernen Skulpturen, die zurzeit in Ahaus und dann in Oranienburg und Lychen stattfinden.
Und immer finden wieder Bildhauer-Workshops statt. Vom 26. Juni bis zum 1. Juli gehört auch wieder der Garten der Familie Hemker am Tannenweg 14 in Rheine-Elte dazu. Die Workshops finden von 10 bis 18 Uhr statt. Man kann teilnehmen jeweils für einen Tag oder für mehrere Tage. Bearbeitet werden Serpentine in unterschiedlichen Farben und Härtegraden. Die Steine in verschiedenen Größen und Werkzeuge werden gestellt. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 25 Euro pro Tag, die Steine kosten 4 Euro pro Kilo. Es sind auch Besucher eingeladen, die nicht an den Workshops teilnehmen wollen. Denn der Kunst-, Kultur-und Naturgarten ist wie immer an Tagen der offenen Gärten geöffnet.
Es sind auch wieder moderne Skulpturen von verschiedenen bekannten Künstlern aus Simbabwe ausgestellt. Auch Skulpturen von Richard Mupumha gehören dazu. Die Skulpturen können im Rahmen des Konzeptes „Fundraising durch Kunst" gekauft werden. Die Erlöse sind wie immer bei Ausstellungen der DSG für Projekte wie Kindertagesstätten, Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, nachhaltiger Acker- und Gartenbau und die Zimbabwe Workcamp Association (ZWA), die Partnerorganisation der DSG, bestimmt.
Die ZWA führt etwa Workcamps durch, bei denen auch deutsche Teilnehmer einen Freiwilligendienst absolvieren können. Teilnehmer sind vorwiegend junge Erwachsende, die an der Uni Münster studieren oder Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Steinfurt, die nach dem Abitur einen Freiwilligendienst absolvieren möchten.
Anfragen und Anmeldungen für die Workshops können erfolgen über Kerstin Hemker, Tel. 0151 116000 50 und Reinhold Hemker, Tel. 0171 2658989.